Einladung zu einem Workshop zwischen den Jahren 28. – 30.12.2020 – sorry …..

….. wir mußten den Workshop aufgrund der aktuellen Corona-Infektionszahlen zurückstellen – und hoffen, dass wir uns in 2021 zu einem ähnlichen Anlass treffen werden………..

Die Weihnachtstage sind vorüber.
Es beginnt eine Zeit außerhalb der Zeit, zwischen den Jahren.

Wir nehmen uns Zeit, die Zeit als Thema.

Zeit, die Besinnung ermöglicht
Zeit für einen Blick zurück und einen Blick voraus
Zeit für GEGENWART, die mir gehört und die im künstlerischen Arbeiten ermöglicht, ganz bei sich zu sein.

Ölkreide auf Karton, zerschnitten und neu gefügt, 3tlg. je 40×50 cm

Wir können auch der Malerei und der Farbe nachspüren in Bild-Serien, Collage-Arbeiten , Überarbeiten oder Einarbeiten von Photographien, sonstigen Mischtechniken, oder dem Anlegen eines Buches für diese Zeit zwischen den Jahren (und vielleicht sogar dieses danach weiterführen?).…..

Papierarbeiten

Oder man wählt Papier als Arbeitsmaterial – es kann kleines Format sein ebenso wie großes, sie kann flächig oder skulptural werden, abbildend oder abstrakt, man kann Objekte in den Raum stellen, mit Farbe arbeiten oder monochrom bleiben. Die medialen Möglichkeiten sind vielfältig.

Es können auch Hochdruck-Drucktechniken gewählt werden (Linoldruck, Monotypie und experimenteller Druck).

Linoldruckarbeiten in Verbindung mit einer Buchbindearbeit (Mappe für die Druckserie)

Die Gruppe wird nur 3 – 4 TeilnehmerInnen umfassen. 2 – 3 Plätze sind noch frei.

Wir sprechen vorher ab, wer in welchem Medium arbeiten möchte, so dass das Material vorbereitet werden kann. Von euch oder auch nach Absprache von mir.

Der Workshop umfasst 3 Tage, wird begleitet von kleinen Textpassagen zu dieser Jahres-Zeit.
Es kann gemeinsam oder abwechselnd hier gekocht werden.

Es gibt die Möglichkeit hier im Haus zu übernachten.

3 Tage – Mo 28. – Mi 30.12.2020 Beginn Montag um 10 Uhr. Ende Mittwoch ca. 18 Uhr.

Seminar-Gebühr 190 € incl. Übernachtung zzgl. 10 € Bettwäsche/Handtücher. Verpflegung ist nicht inbegriffen. (Absprache)

Verbindliche Anmeldung bis 1.12.2020

Bei Abmeldung 3 Wochen vor dem Wochenende gibt es eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,- EUR. Erreicht uns die Abmeldung innerhalb von 14 Tagen vor Seminarbeginn, wird eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% des Kostenanteils fällig. Bei weniger als 14 Tagen ist die gesamte Gebühr zu entrichten. Sollte jemand nicht erscheinen, ohne sich vorher abgemeldet zu haben oder erreicht uns die Abmeldung am Tag des Seminarbeginns, wird der ebenfalls gesamte Kostenanteil fällig

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25.10.2020 Ausstellung: DIE FARBE DES HIMMELS ERHALTEN Gabriele Straub – Malerei und Tuschpinselzeichnungen

Abb. Gabriele Straub „8 Jahreszeiten“ (5) 2018, Aquarell / Bütten, 76,5 x 28,5 cm

Gabriele Straub arbeitet in unterschiedlichen Techniken, wie Tuschpinselzeichnungen, Collagen, Eitempera und Aquarellarbeiten. Mittels dieser vielfältigen Arbeitsweisen widmet sie sich Themen wie Farbe und Natur, diese spiegeln sich auch in den Titeln der Werke wider. So auch in der kommenden Ausstellung „Die Farbe des Himmels erhalten“, in welcher eine stellvertretende Auswahl aus ihren verschiedenen Serien präsentiert wird.
Die Komposition in ihren Aquarellen wirkt durch die feingliedrigen und rhythmisierten Formen harmonisch ruhig, aber gleichermaßen mitreißend, da der Blick von einer Form zur nächsten fliegt. Es zeigt sich ein Farbkosmos der sich aus Gegensätzen vereint. In diesen Gegensätzen begegnen sich Erde und Himmel.
Mit der Ausstellung setzt sie die Zusammenarbeit mit Ute Seifert, ebenfalls bildende Künstlerin und Leiterin des Kunst [ ] Raum Bremen, fort. Die Reutlinger Künstlerin war bereits im Jahr 2011 mit einer Einzelausstellung unter dem Titel „Collagen“ im Kunst [ ] Raum zu sehen.

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

zur Ausstellungseröffnung am Sonntag 25.10.2020 von 11-15 Uhr die Künstlerin wird anwesend sein

zur Finissage am Sonntag 15.11.2020 von 11-15 Uhr mit Führungen


Für die Veranstaltungen sind die zu den gegebenen Zeiten geltenden Coronaregelungen zu beachten. Der Einlass erfolgt nur mit Maske, maximal 10 Personen gleichzeitig.

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19. +20. 9. 2020 offene Ateliers in der Neustadt, Bremen

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15.5.2020 Ausstellung: Du könntest…..

Ausstellung von Arbeiten aus den Wochenend-Workshops im Atelier von Ute Seifert

Aus gegebenem Anlass wir die Ausstellung am 15.5.2020 eröffnet und kann „oben bei Froben“ besucht und gesehen werden. Denn gerade in solchen Zeiten wie dieser Corona-Zeit, finden wir es wichtig, Kunst zu machen und zu zeigen, damit der Blick, das Bewußtsein sich auch auf anderes richten kann und Freude erlebt.

Anstelle der Vernissage ist geplant am Freitag 26.6.2020 um 19 uhr eine Finissage zu machen – sofern die Umstände dies erlauben. Hierzu wird es entsprechende Informationen geben.

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Ausstellungsplanung 2020 – 2021 Verschiebungen wegen Corona

leider müssen wir mitteilen, dass die kommende Ausstellung DOLF BISSINGER ROT aufgrund der aktuellen Situation verschoben wurde. Verschoben, nicht aufgehoben !!

Die Ausstellung Dolf Bissinger ROT wird vom 29.5.2021 – 20.6.2021 gezeigt werden.

Ebenso wir die Ausstellung von Ryohei Tazaki, ursprünglich geplant vom 23.8. – 5.9.2020 wegen Corona-Quarantäne-Auflagen auf einen nächstmöglichen Termin verschoben.

Sobald in Sicht ist, dass die Krise überwunden ist, planen wir einen neuen Termin.

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25.4.2020 Ausstellung: ROT Dolf Bissinger, Malerei

Dolf Bissinger – ROT, 2000 Pigmente auf Tiefdruckbütten 108 x 237 cm

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7.3.2020 Ausstellung … und das Schöne ?

Seit dem Reaktorunglück von Fukushima am 11. März 2011sind 9 Jahre vergangen. Nach der anfänglich sehr ausführlichen Berichterstattung ist dieser historische „Zwischenfall“ trotz enormer globaler und politischer Relevanz medial in den Hintergrund getreten. Sowohl die persönlichen und gesellschaftlichen Folgen, welche die unmittelbar Betroffenen – neben den gewaltigen gesundheitlichen Gefahren – tragen müssen, als auch die subtilen gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungsprozesse werden wenig beachtet. Um Achtsamkeit und Bewusstheit zu pflegen, setzen wir  im Kunst [  ] Raum Bremen die Arbeit fort, die wir unmittelbar in 2011 begonnen haben, denn  auch wenn aktuell auch viele andere Themen im Vordergrund stehen, bleibt die Tatsache, das wir alle sind betroffen und  angesprochen sind.

Im letzten Jahr hatten wir neben der Ausstellung und musikalischen Beiträgen  Vorträge und journalistische Berichte zum Thema. In diesem Jahr geht der Focus  schwerpunktmäßig auf persönliche Erfahrungen von japanischen Künstlern, die selbst im Umfeld leben oder Familie dort haben  –  also in erster Linie um die Frage, wie es direkt Betoffenen geht, wie sie mit den Folgen umgehen.

Teilnehmende  Künstler:

Satoshi Ogawa / Chiba, Japan; Shoko Miki / Tokyo,  Japan; Hide Imai / New York, Japan;  Ute Seifert / Bremen

Shoko Miki lebt in Tokyo und rief gleich nach dem Unglück in Japan ein Fukushima-Projekt ins Leben, zeitgleich  und unabhängig mit unserem Projekt hier in Bremen. Sie besucht oft Fukushima, photographiert. Unsere Projektinitiativen kamen zusammen.

Satoshi Ogawa hat in Tokyo  und in Bremen studiert, lebt aber viele Jahre schon wieder in Chiba bei Tokyo. Sein Geburtstort Ishinomaki  war vollständig vernichtet. Seine Familie lebt in dieser Region.

Hide Imai lebt seit langem in New York, aber seine Eltern und die Familie seiner Frau leben in Nagano, 270 km von Fukushima und er hält sich regelmäßig mehrere Monate dort auf.

Ute Seifert  lebt in Bremen, hält sich aber regelmäßig in Japan auf. Die Verbindung zu den Menschen, zu Freunden und KollegInnen hält das Thema für sie unmittelbar und auch grundsätzlich wach.

Wie ist die Gegenwart heute? Was ist die Realität der Menschen? ….und das Schöne?

Kunst [  ] Raum Bremen    Rückertstr. 21, 28199 Bremen/Neustadt

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 7.3.2020 um 18 Uhr   –   Die Künstler sind anwesend.

Öffnungszeiten:

Sonntag      8.3.2020   von 11 – 17 Uhr

Mittwoch  11.3.2020  von 11 – 16 Uhr  und  17:30–18:30 Uhr

sowie nach Vereinbarung: 0151-12755983

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1.2.2020 Ausstellung MICHAEL KOLOD wieder – holen

Michael Kolod (Frankfurt) wieder –
holen

ausstellung vom 1.2. bis 22.2.2020

wir laden herzlich ein
zur eröffnung der ausstellung
am samstag, 1.2.2020 um 19 uhr

die ausstellung wird eröffnet von
ute seifert, Kunst [ ] Raum Bremen und
michael kolod

Kunst [ ] Raum Bremen Rückertstr. 21 28199 Bremen

öffnungszeiten: mittwochs 17.30 – 18.30 uhr sowie
nach tel. vereinbarung 0151-1275983 / 04205-8822

abb.: litanei 2019, umreifungsband + maurerschnur

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Kunst [ ] Raum AUSSTELLUNGEN IN 2020 – Vorschau


Im Jahr 2020 werden 5 Ausstellungen stattfinden.
Davon werden 4 Ausstellungen das Thema FARBE fortführen.
Es werden 3 deutsche Künstler aus Frankfurt, Reutlingen und Bremen
sowie 3 Künstler aus Japan und ein japanischer Künstler aus New York
gezeigt.
Innerhalb der geplanten Ausstellungsreihe setze ich ebenfalls den in 2010
begonnenen Focus auf die Zusammenarbeit mit japanischen Künstlern,
dem Zeigen zeitgenössischer japanischer Kunst fort. Im Laufe des Jahres
werden 4 japanische Künstler ihre Arbeiten zeigen.
Darüber hinaus wird der Aspekt Farbe insbesondere in den Einzelausstellungen
weiterhin eine wichtige Rolle spielen. In der Gruppenausstellung klingt
weiterhin das Thema Fukushima an, um auch innerhalb der gegenwärtigen
Thematiken dafür wach zu halten.
Es werden 4 Einzelausstellungen und eine Gruppenausstellungen sein.

Einzelausstellungen:
01.02. – 22.02. 2020 MICHAEL KOLOD (Frankfurt)
26.04. – 17.05.2020 DOLF BISSINGER (Bremen)
23.08. – 05.09.2020 RYOHEI TAZAKI (Tokyo/JP)
24.10. – 15.11. 2020 GABRIELE STRAUB (Reutlingen)

Gruppenausstellung:
07.03. – 15.03.2020

SATOSHI OGAWA (Chiba, JP)
SHOKO MIKI (Tokyo, JP)
HIDEYUKI IMAI (New York / JP)

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27.10.2019 Ausstellung: Funmilayo Adejugbagbe & der Wal – Lutz Hölscher/Jürgen Bodo Scholz

Lutz Hölscher setzt sich in seiner Malerei (Mischtechnik auf Leinwand) mit Motiven vom Meer und der Seefahrt auseinander, indem er bekannte und persönliche Motive aufsucht oder findet und in persönlichem Gestus auf der Leinwand kombiniert. Es entsteht so eine Mischung aus bekannten Bildern aus der Werbung (z.B. Käptn Iglo) oder der Literatur (z.B. Moby Dick) und eigenen Bildern, die subjektive Akzente setzt und das traditionelle Sujet der Marinemalerei persönlich zu fassen und zu definieren sucht.
Jürgen Bodo Scholz hingegen zeigt kleinformatige Arbeiten auf Papier. Zu sehen sind: Mumbos, Nekoscheiben, Heinoreisen sowie kleine Portraits von Pancho. Der Anlass zu den Motiven und ihren Titeln ergibt sich aus dem malerischen Prozess selbst und erklärt sich somit aus der direkten Interaktion des Künstlers mit seinem Material und dessen Gestaltung. Die Wiederholung der Motive formuliert immer wieder neue Nuancen, ohne sich festzulegen. Mumbos oder Nekoscheiben sind somit Materialisationen eines eigenen künstlerischen Kosmos und existieren nur dort.
Beide Künstler eint eine ähnliche Haltung, die sich in der Korrespondenz der, zunächst unterschiedlich wirkenden Arbeiten, entdecken lässt.

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