Beate Möller und Ute Seifert befinden sich seit 12 Jahren in einem bildernischen Dialog: in wechselnder Bearbeitung entstehen Heft mit kleinformatigen Zeichnungen. Die individuelle Bearbeitung bleibt in Hinsicht auf Material, Technik und Bearbeitungsdauer der jeweiligen Künstlerin überlassen, die auf die Bilder der Anderen reagiert. Zwei Hefte bilden ein Paar. Im Dazu- und Überarbeiten erfährt die individuelle Autorinnenschaft durch das Gemeinsame etwas neues.
Diese Heftpaare finden im Kunst [ ] Raum eine gemeinsame Präsentationsform. Kleinformatige Arbeiten auf Papier ergänzen die Ausstellung und machen die individuelle bildnerische Sprache der beiden Künstlerinnen sichtbar.